Urzeit bis etwa 10.000 vor Aegons Landung

Die "First Men" kommen von Essos nach Westeros und starten eine Invasion des Kontinents. Bisher lebten hier nur Urwesen, die heute vor allem als die Children of the Forest bekannt sind. Der Krieg dauerte lange und der Widerstand der Eingeborenen von Westeros war stark. Trotzdem konnten die "First Men" nicht daran gehindert werden hier zu siedeln. Es sollte 2000 Jahre dauern, bis sich die Völker auf einen Frieden und eine Co-Existenz auf dem Kontinent einigen konnten.

Etwa 10.000 bis 6.000 vor Aegons Landung

Ein großes Zeitalter in der Geschichte von Westeros. Viele der großen Häuser, die noch heute existieren, entstehen zu dieser Zeit mit heroischen Persönlichkeiten an ihrer Spitze. Neben der neuen Definition einzelner mächtiger Königreiche in Westeros beginnt auch die sogenannte lange Nacht. Erstmals dringen "die anderen" nach Westeros vor und stürzen das Land in die Dunkelheit. Erst durch die vereinten Kräfte der Menschen und der Kinder des Waldes gelingt es die dunkle Invasion zurückzuschlagen. Die Mauer entsteht in dieser Zeit - ebenso wie viele große Blutlinien.

Etwa 6.000 bis 2.000 vor Aegons Landung

Die Andalen dringen von Essos auf den Kontinent von Westeros vor. Über Jahrtausende liegen sie im Krieg mit den Kindern des Waldes und den ersten Menschen, können sich aber ebenso wie einst die First Men auf dem Kontinent etablieren. Wieder dauert es lange Zeit, bis es einen Frieden gibt. Der Glaube der Sieben wird von ihnen eingeführt und die Kinder des Waldes ziehen sich langsam in die Wälder und hinter die Mauer zurück.

Etwa 2000 bis 0 vor Aegons Landung

Das große Reich Valyria erstreckte sich über viele tausend Jahre über den gesamten Kontinent Essos. Viele der freien Städte waren einstige Kolonien des Reiches, aus denen auch die Targaryens stammten. Es handelte sich um magiebegabte Wesen, die nicht nur die Kunst hatten auf Drachen zu reiten, sondern auch viele andere vergessene Techniken beherrschten. Mit dem Untergang von Valyria, vermutlich ausgelöst durch eine Naturkatastrophe, endet das große Zeitalter. Wenige Familien des Reiches entkommen - unter ihnen die Targaryens. Gleichzeitig etablieren sich in Westeros die Sieben Königreiche.

Beginnend ab dem Jahr 0

Aegon der Eroberer landet mit seinen beiden Schwestern und ihren Drachen in Westeros. Binnen von nur zwei Jahren gelingt es ihnen, sechs der sieben Königreiche zu unterwerfen und auch die letzten Linien der großen Könige entweder zum Kniefall zu zwingen oder zu töten. Sie beginnen mit der Errichtung von Kings Landing als ihre neue Hauptstadt und beginnen die Königreiche nach ihren Willen zu formen. Dabei verlassen sie sich auf jene, die ihnen die Treue geschworen haben - und auf die Macht ihrer Drachen in diesen unruhigen Zeiten.

Der Aufruhr der Sieben - etwa 50 nach Aegons Landung

Bedingt durch die Sünden der Targaryens, ihre eigenen Geschwister miteinander zu verheiraten, erheben sich die Vertreter der Sieben in einem militärischen Aufstand, der beinahe zwei Jahre dauert. Es braucht drei tote Könige, bis die Parteien wieder Frieden miteinander schließen und sich künftig auf eine Zusammenarbeit, die auch im Bau der großen Septe in Kings Landing mündet.

Der Aufstand der drei Töchter - 96 nach Aegons Landung

Die freien Städte werfen ihre Fesseln von Volantis endgültig ab und entwickeln sich von nun komplett frei von den einstigen Strukturen von Valyria. Die Zusammenarbeit von Lys, Tyrosh und Myr führt auch zu gelegentlichen Scharmützeln mit den Targaryens, die noch immer einen politischen Einfluss auf die nun freien Städte auf der anderen Seite der Narrow Sea geltend machen wollen.

Die Eroberung der Stepstones - 106 nach Aegons Eroberung

Daemon Targaryen erobert die Stepstones und wird selbst zum König der Piraten in dieser Region. Erstmals gibt es offene Konflikte zwischen den Targaryens und den restlichen freien Städten in der Region an. Der Frieden wird erst nach dem Ende von Daemon Targaryen wieder hergestellt.

Der Dance of Dragons - 129 bis 131 nach Aegons Landung

In einem offenen Bürgerkrieg um die Nachfolge auf dem eisernen Thron bekämpfen sich die verschiedensten Linien der Targaryens und ziehen dabei ganz Westeros mit den in den Krieg. Bei den Kämpfen zwischen den "Grünen" und den "Schwarzen" werden nicht nur ganze Landstriche von Westeros verwüstet, sondern auch viele der Nebenlinien der Targaryens für immer ausgelöscht. Auch viele der Drachen kommen in den Kämpfen um, was schließlich dazu führt, dass offiziell nach dem Jahr 155 keine lebenden Drachen in Westeros mehr gesehen werden.

Daeron erobert Dorne - 159 nach Aegons Landung

Erstmals in der Geschichte von Westeros gelingt es den Streitkräften der Targaryens das bis dahin unbezwungene Königreiche von Dorne zu unterwerfen. Die folgenden Ereignisse, die vor allem durch die Fehler Einzelner auftraten, führen jedoch zum erneuten Kontrollverlust über das Königreich im Süden.

Daeron II integriert Dorne ins Reich - 186 nach Aegons Landung

Schließlich ist es sein Namensvetter Daeron II, der mit der Hilfe geschickter Heiratspolitik Dorne auch formal in das Reich integriert. Er heiratet die Schwester des Prinzen von Dorne und beginnt von hier an damit, die dornischen Interessen stark in das Geflecht von Westeros einzubinden. Nicht alle Personen und Häuser sehen die Integration des einstigen Feindes und die Übernahme lukrativer Posten allerdings mit Freude.