ASOIAF | L3S3V3 | AB 18 JAHREN
News |
|
Fraktionen
Mit den zunehmenden Konflikten zwischen der Targaryen-Stammlinie und dem Haus Blackfyre ist es relativ sicher, dass es in baldiger Zeit zu Konflikten der einen oder anderen Art kommen wird. Es ist nicht das erste Mal, dass es in den letzten Jahren zu einem offenen Krieg zwischen verschiedenen Seiten und Einflüssen in den Blutlinien der Targaryens kommen könnte. Gerade einmal 60 Jahre ist zum Beispiel der berühmte Dance of Dragons her, ein offener Krieg um die Nachfolge im Haus Targaryen. Jetzt zeichnet sich ein erneuter Streit ab, obwohl es noch keine offenen Schlachten gibt. Gründe sind vor allem in der breiten Blutlinie zu finden - und in Verbündeten und Feinden, die einen eigenen Zweck verfolgen, wenn wieder einmal Drache gegen Drache kämpft.
Haus Targaryen // Haus Blackfyre // Neutral
Vorgeschichte
Nach dem Dance of Dragons war die Herrschaft der Targaryens geschwächt, ihre Armeen erschüttert und die unausgesprochene Gewissheit, dass die Drachen über das Land herrschen, stand hier und dort in Frage. In den Jahren nach dem Bürgerkrieg unter den Targaryens wurden daher verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Macht wieder zu sichern. Eine Maßnahme war die Befriedung Dornes durch Baelor den Ersten. Dieser schloss Frieden mit Dorne und beendete einen langen Konfliktherd, der die Targaryens Männer und Ressourcen kostete.
Auf Baelor den Ersten folgte in zweiter Generation schließlich König Aegon der Vierte. Dieser war bekannt für seine Affären mit einer Vielzahl an Frauen, nicht zuletzt mit seiner eigenen Cousine Daena Targaryen. Diese schenkte ihm schließlich einen Sohn: Daemon Waters. Die pure Existenz dieses Bastards war bereits eine Staatskrise, doch der junge Daemon sollte sich gemeinsam mit seinen Halbgeschwistern zu einem Problem für das Haus Targaryen entwickeln. Gemeinsam gingen die Halbgeschwister später als die "Großen Bastarde" in die Geschichte ein. Während sie heranwuchsen war aber niemand klar, wie groß besonders der Bastard Daemon Blackfyre werden sollte.
Aegons Herrschaft war von Korruption und Misswirtschaft bestimmt und der genoss wenig Beliebtheit beim Volk. Eine seiner folgenschwersten Handlungen ereignete sich, als sein junger Bastardsohn Daemon im Alter von 12 Jahren nach einem gewonnen Turnier das legendäre Schwert Blackfyre überreichte. Dieses war von Aegon dem Eroberer selbst mitgebracht worden und stand bis dahin für die Monarchie der Targaryens. Wissend dass sein eigener Sohn Daeron wohl niemals zu einem der großen Könige der Targaryens würde, war dies eine letzte Schmach vor seinem Tod im Jahr 184. Auf dem Totenbett legitimierte er all seine unehelichen Kinder und schuf somit die Legitimierung der Großen Bastarde.
Haus Targaryen
Daeron der Zweite folgte auf seinen Vater und tat alles dafür, seine Halbgeschwister an seiner Seite zu hallten und die Wunden, die sein Vater dem Reich und dem Haus zugefügt hatte, wieder heilen zu lassen. Er reinigte den Hof, ließ die Korruption beenden und zahlte sogar die Mitgift für seinen Halbbruder Daemon, damit dieser seine versprochene Braut Rohanne von Tyrosh heiraten konnte. Währen Daeron selbst als ein gebildeter und kultivierter Mann mit Weitblick galt, führten seine Handlungen schnell zu Unmut bei den Lords. So gelang es ihm zwar Dorne endgültig in das Reich einzugliedern, zahlte dafür aber einen hohen Preis. Die Zugeständnisse, die man Dorne dafür machen musste, brachten ihm viel Kritik von den anderen Lords ein. Und tatsächlich, Daeron heiratete nicht nur eine Dornische und verheiratete seine eigene Schwester mit einem dornische Prinzen, sondern brachte die Südländer in großer Zahl an den Hof.
Schon immer gab es Zweifel über die Legitimation von Daeron, gab es doch Gerüchte darüber, dass er gar nicht der Sohn des alten Aegon gewesen sei. Adelige sahen sich um, sahen andere Möglichkeiten und entdeckten schließlich den Bastard des alten Königs, Daemon Blackfyre. Dieser war inzwischen zu einem großen Krieger herangewachsen und sah viele Handlungen seines Halbbruders kritisch. Nicht nur, dass er die Frau die Daemon liebte - seine Halbschwester Daenerys - nach Dorne geschickt hatte, auch schien Daemon selbst weit mehr Targaryen zu sein als Daeron. Während Daeron also in der Falle steckt und von dornischen Beratern umgeben ist, wenden sich immer mehr Lords Daemon Blackfyre zu.
Schon immer gab es Zweifel über die Legitimation von Daeron, gab es doch Gerüchte darüber, dass er gar nicht der Sohn des alten Aegon gewesen sei. Adelige sahen sich um, sahen andere Möglichkeiten und entdeckten schließlich den Bastard des alten Königs, Daemon Blackfyre. Dieser war inzwischen zu einem großen Krieger herangewachsen und sah viele Handlungen seines Halbbruders kritisch. Nicht nur, dass er die Frau die Daemon liebte - seine Halbschwester Daenerys - nach Dorne geschickt hatte, auch schien Daemon selbst weit mehr Targaryen zu sein als Daeron. Während Daeron also in der Falle steckt und von dornischen Beratern umgeben ist, wenden sich immer mehr Lords Daemon Blackfyre zu.
Verbündete
Haus Martell
Haus Blackfyre
Nach dem Geschenk seines Vaters, das Schwert, gründete Daemon selbst das Haus Blackfyre - benannt nach dem legendären Schwert seiner Ahnen. Nach der Hochzeit mit seiner Braut Rohanne ließ er sich in den Crownlands nieder und schuf sein eigenes kleines Reich, wobei er einen großen Tel seiner Zeit weiterhin am Hofe von Kings Landing verbrachte. Daemon war gut darin, die verschiedensten Berater um sich zu scharren, wobei es erst keine Anzeichen dafür gab, dass er tatsächlich an der Herrschaft seines Bruders rütteln könnte. Stattdessen begann er damit eine eigene Familie zu schaffen, Reichtum anzuhäufen und sich einen Kreis an Vertrauten aufzubauen. Diese waren und sind es auch, die am ehesten zu denjenigen zählen, die Gift ins eine Ohren träufeln.
Je mehr die Fehler und die Isolation seines Bruders in den dornischen Gefilden deutlich wird, desto mehr Lord wenden sich an Daemon, der sich den Ruf eines großen Kriegers erworben hatte und inzwischen selbst über ein stattliches Gefolge verfügte. Nicht zuletzt waren es auch die persönlichen Kränkungen, die Hochzeit seiner geliebten Halbschwester gegen ihren Willen, und die offenkundigen Unfähigkeiten seines Bruders, die ihn immer mehr in die Richtung einer offenen Rebellion schickten. Noch gibt es keinen Krieg - aber es ist festzustellen, dass sich viele Lords lieber einen starken Targaryen auf den Thron wünschen anstatt eines schwachen Herrschers, der sein Heil nur in dornischen Ratschlägen und Beratern findet.
Je mehr die Fehler und die Isolation seines Bruders in den dornischen Gefilden deutlich wird, desto mehr Lord wenden sich an Daemon, der sich den Ruf eines großen Kriegers erworben hatte und inzwischen selbst über ein stattliches Gefolge verfügte. Nicht zuletzt waren es auch die persönlichen Kränkungen, die Hochzeit seiner geliebten Halbschwester gegen ihren Willen, und die offenkundigen Unfähigkeiten seines Bruders, die ihn immer mehr in die Richtung einer offenen Rebellion schickten. Noch gibt es keinen Krieg - aber es ist festzustellen, dass sich viele Lords lieber einen starken Targaryen auf den Thron wünschen anstatt eines schwachen Herrschers, der sein Heil nur in dornischen Ratschlägen und Beratern findet.
Verbündete
Haus Velaryon
Tyrosh
Neutral
Neben den beiden Blutlinien der Targaryens gibt es auch einige eher neutrale Zuschauer des Geschehens. Dabei handelt es sich sowohl um Häuser, die kein Interesse daran haben, Partei für eine der Linien zu ergreife als auch um Institutionen, die das Geschehen lieber beobachten. Die Iron Bank hat aufgrund der Verschuldung der Krone zum Beispiel ein Interesse an einer stabilen Herrschaft. Zudem gibt es Stimmen, die einen erneuten Bruderkrieg unter den Targaryens als eine Möglichkeit sehen würden, sich selbst in die Richtung des Eisernen Throns zu bewegen und die mitunter verhassten Herrscher vielleicht von diesem zu vertreiben.
Neutrale Häuse
General Information
Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2024 MyBB Group.
Impressum › Datenschutz › Kontakt › Cookies
Impressum › Datenschutz › Kontakt › Cookies