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Religionen
Für viele Menschen in Westeros und Essos spielt der Glaube an den einen oder anderen Gott eine wichtige Rolle. Während sich die Religionen in Essos aufteilen und es die verschiedensten Strömungen unter den Menschen gibt, gelten in Westeros wenige Religionen als wirklich bedeutend. Die Religion mit den meisten Anhängern ist wohl der Glaube der Sieben. Nach ihm sind nicht nur die Wochentage und viele Septen im gesamten Königreich benannt, auch in der Rechtsprechung und anderen offiziellen Belangen des Lebens spielen die Religionen eine wichtige Rolle.
Neben den einfachen Anhängern, die ihr Leben mal mehr und mal weniger genau an den Vorgaben ihrer Religionen ausrichten, gibt es natürlich auch Fanatiker und Extremisten. Sie versuchen den von ihnen gewählten Glauben nach möglichst drastischen Prinzipien umzusetzen und übernehmen dafür nicht nur Missionierung, sondern sind mitunter auch bereit zu Gewalttaten.
Neben den einfachen Anhängern, die ihr Leben mal mehr und mal weniger genau an den Vorgaben ihrer Religionen ausrichten, gibt es natürlich auch Fanatiker und Extremisten. Sie versuchen den von ihnen gewählten Glauben nach möglichst drastischen Prinzipien umzusetzen und übernehmen dafür nicht nur Missionierung, sondern sind mitunter auch bereit zu Gewalttaten.
Der Glaube der Sieben
Der Glaube der Sieben, manchmal auch die "neuen Götter" genannt, ist außerhalb der Iron Islands und des Nordens die vorherrschende Religion von Westeros. Anhänger der Sieben richten ihre Gebete an den Vater, die Mutter, den Krieger, den Schmied, die alte Frau, die Jungfrau und den Fremden. Jeder Gott steht dabei für bestimmte Eigenschaften, verfügt über eigene Heiligen-Symbole und wird von unterschiedlichen Gläubigen der Religion angebetet. Darüber hinaus sind offiziell die Wochentage in Westeros nach diesen sieben Gottheiten benannt, die inzwischen die "alten Götter" in den meisten Teilen von Westeros beinahe vollkommen verdrängt haben.
Ein Einfluss des Glaubens der Sieben ist in der Welt von Westeros durchaus gegeben. So spricht sich die Religion gegen Prostitution, Glücksspiel, Inzucht, Sklaverei und das Zeugen von Bastarden aus. Zwar gibt es offiziell kein Recht mehr, Gläubige für Vergehen gegen diese Prinzipien an den Pranger zu stellen, allerdings sind noch immer viele soziale Grundwerte dadurch vorgegeben. Gläubige betrachten Huren und Bastarde mit Abscheu, verteufeln jeden Verstoß gegen die Prinzipien und sind sogar bereit, dafür zu den Waffen zu greifen. Offiziell darf der Glaube der Sieben eine militante Abteilung führen, seit vielen Jahren wurden die Waffen aber niedergelegt und sich der Herrschaft des Eisernen Throns unterworfen.
Das Zentrum der Religion liegt in der Großen Septe in Kings Landing, wo auch der Hohe Septon die Geschicke des Glaubens kontrolliert. Es finden sich aber überall in Westeros andere Septas. Dort kontrollieren die Septons die Vorgänge und sind Ansprechpartner für Gläubige. Darüber hinaus gibt es eine enge Verbindung mit den stillen Schwestern - einem Orden, der alleine für Frauen geschaffen wurde und sich Prostituierten wie Adeligen im gleichen Maße im Gegenzug für einen lebenslangen Eid annimmt.
Ein Einfluss des Glaubens der Sieben ist in der Welt von Westeros durchaus gegeben. So spricht sich die Religion gegen Prostitution, Glücksspiel, Inzucht, Sklaverei und das Zeugen von Bastarden aus. Zwar gibt es offiziell kein Recht mehr, Gläubige für Vergehen gegen diese Prinzipien an den Pranger zu stellen, allerdings sind noch immer viele soziale Grundwerte dadurch vorgegeben. Gläubige betrachten Huren und Bastarde mit Abscheu, verteufeln jeden Verstoß gegen die Prinzipien und sind sogar bereit, dafür zu den Waffen zu greifen. Offiziell darf der Glaube der Sieben eine militante Abteilung führen, seit vielen Jahren wurden die Waffen aber niedergelegt und sich der Herrschaft des Eisernen Throns unterworfen.
Das Zentrum der Religion liegt in der Großen Septe in Kings Landing, wo auch der Hohe Septon die Geschicke des Glaubens kontrolliert. Es finden sich aber überall in Westeros andere Septas. Dort kontrollieren die Septons die Vorgänge und sind Ansprechpartner für Gläubige. Darüber hinaus gibt es eine enge Verbindung mit den stillen Schwestern - einem Orden, der alleine für Frauen geschaffen wurde und sich Prostituierten wie Adeligen im gleichen Maße im Gegenzug für einen lebenslangen Eid annimmt.
Die alten Götter und der ertrunkene Gott
Bevor die Andalen den Glaube der Sieben nach Westeros brachten, wurden hier vor allem die alten Götter verehrt. Heute ist diese Religion nur noch im Norden des Landes und hinter der Mauer von größerer Bedeutung. Es war der Glaube der Kinder des Waldes und der ersten Menschen. Spuren finden sich noch heute. So sind die Götterhaine eine wichtige Wallfahrtsstätte für Menschen im Norden. Die letzten Spuren der Kinder des Waldes werden ebenso als Zeichen an die alten Götter verehrt wie sie Teil der Gebete in diesem Teil des Landes sind. Ein besonderer Ort für viele Menschen mit diesem Glauben sind die Herzbäume, die auch als Symbol für Anbetung und für Gebete genutzt werden und laut der Legende in das Herz eines Mannes sehen und Lügen erkennen können.
Auch der ertrunkene Gott der Iron Islands ist eine Einzigartigkeit, die schon vor den Andalen existiert. Für viele Menschen auf den unwirtlichen Inseln ist der Glaube an das Seeungeheuer in der Tiefe des Meeres Mittelpunkt ihres Lebens. Die Anbetung erfolgt hier nicht nur formell, sondern auch direkt in Form von Anbetung, verschiedensten Ritualen und der Rechtfertigung der Lebensweise der Iron Islander.
Auch der ertrunkene Gott der Iron Islands ist eine Einzigartigkeit, die schon vor den Andalen existiert. Für viele Menschen auf den unwirtlichen Inseln ist der Glaube an das Seeungeheuer in der Tiefe des Meeres Mittelpunkt ihres Lebens. Die Anbetung erfolgt hier nicht nur formell, sondern auch direkt in Form von Anbetung, verschiedensten Ritualen und der Rechtfertigung der Lebensweise der Iron Islander.
Der Gott des Lichts
Der Glaube an R'hllor, den Gott des Lichts, den Gott von Feuer und Schatten, ist eine der am meisten verbreiteten Religionen in Essos und erfreut sich einer wachsenden Schar von Gläubigen in Westeros. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Priester und Tempel der Bewegung, die nicht nur direkte Zwiesprache mit dem Gott des Lichts halten, sondern mitunter mächtige Männer zu ihren Anhängern machen. Sie verfügen laut Gerüchten über einen Zugang zu uralter Magie und sind in der Lage dunkle Schatten zu beschwören oder Waffen aus Feuer zu schmieden. Auch Visionen aus den Flammen gehören zu den Fähigkeiten, die ein Priester mit sich bringt. Während Gläubige Teil von Gruppengebeten sind, müssen die Priester dieses Glaubens für die Macht, die ihnen zuteil wird, nicht selten elementare Dinge ihres eigenen Lebens opfern.
Neben diesen größeren Bewegungen gibt es besonders in Essos eine Vielzahl von kleineren Religionen, die meist nur von einer sehr begrenzten Schar an Mitgliedern ausgeübt werden. Der Glaube an den Pferdegott der Dothraki ist ein Beispiel, aber auch der Gott der vielen Gesichter in Braavos ist schon in Westeros ein Thema gewesen.Weitere Informationen: Der Glaube der Sieben // Der ertrunkene Gott // Die alten Götter // Rhllor
Weitere Religionen
Neben diesen größeren Bewegungen gibt es besonders in Essos eine Vielzahl von kleineren Religionen, die meist nur von einer sehr begrenzten Schar an Mitgliedern ausgeübt werden. Der Glaube an den Pferdegott der Dothraki ist ein Beispiel, aber auch der Gott der vielen Gesichter in Braavos ist schon in Westeros ein Thema gewesen.
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