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Waffen
Wenn der kleine Knirps das erste Mal einen echten Soldaten in voller Bewaffnung sieht, staunt er in der Regel nicht schlecht, wie viel Tötungsmaschinen die Herren in den Rüstungen eigentlich mit sich tragen. Und in der Tat spielt die Bewaffnung in Westeros und Essos eine ganz besondere Rolle. Die unterschiedlichen Waffengattungen erzählen nicht nur sehr viel über seinen Anwender, sondern sind in der Regel auch ein fester Teil der Kulturen in den unterschiedlichen Völkern von Westeros und Essos. Während die Menschen in den nördlichen Reichen zum Beispiel noch immer zur klassischen Kombination aus Schwert und Schild greifen, sind die Bewaffnungen der Söldner aus Essos oder der Soldaten aus Dorne für sie nicht selten von eher exotischer Natur. Dabei hat jede Waffenart seine eigenen Vor- und Nachteile, seine bekannten Anwender und Vorbilder und natürlich auch unterschiedliche Einsatzzwecke.
Der Schwertkampf
Für viele Westerosi ist der Schwertkampf die Krönung der Waffengattungen. Verschiedene Ritter und Soldaten haben sich in den Jahrhunderten ihren Ruf durch den Umgang mit der Stichwaffe erworben. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass auch das Schwert an sich in verschiedene Bereiche unterteilt wird. Die Stichwaffe, das klassische Schwert, ist dabei nur eine Variante. Zweihändig geführte Schwerter bringen zwar den Nachteil mit sich, dass kein Schild geführt werden kann, bieten aber eine höhere Schlagkraft. Ebenso bieten verkürzte Stichwaffen wie das Stilett, ein langer Dolch, interessante Möglichkeiten für den Einsatz. Auch spezielle Arten der Schwerter, etwa das sensenartige Arakh der Dothraki, sind immer wieder auf den Schlachtfeldern zu sehen.
Der Schwertkampf ist in Westeros die am meisten verbreitete Art zu kämpfen. Er findet sich auch immer wieder in Turnieren wieder. Die meisten Anwender setzen dabei auf den klassischen Kampf mit Schwert und Schild; andere Varianten werden als selten oder exotisch wahrgenommen.
Der Schwertkampf ist in Westeros die am meisten verbreitete Art zu kämpfen. Er findet sich auch immer wieder in Turnieren wieder. Die meisten Anwender setzen dabei auf den klassischen Kampf mit Schwert und Schild; andere Varianten werden als selten oder exotisch wahrgenommen.
Bögen, Äxte und Keulen
Neben dem Kampf der Ritter gibt es natürlich auf dem Schlachtfeld auch noch andere Soldaten, die sich nicht Aug in Aug gegenüberstehen, während sie sich die Gedärme aus dem Körper schneiden. Der Bogenschütze hat in der modernen Kriegsführung für die Targaryens zum Beispiel an Bedeutung gewonnen. Sie greifen meist aus dem Hinterhalt an und bieten mit ihren tödlichen Pfeilhageln nicht nur eine weitere Möglichkeit den Gegner zu dezimieren - alleine das Surren der Pfeile und der sich verdunkelnde Himmel sind ausreichend, um ungeübte Armeen zu demoralisieren. Darüber hinaus ist der Bogen beliebt bei Meuchelmördern und Assassinen, die aus weiter Entfernung und vollkommen ungesehen den Tod für ihr Opfer bringen können.
Da das Schwert an sich eine recht teure Investition ist und sich meist nur Ritter eine solche Waffe leisten können, sind die Menschen im Laufe der Zeit kreativ darin geworden, wie sie den Liebhabern ihrer Eheleute oder den Nachbarn den Schädel spalten können. So ist die Keule - ob nun ein dicker, stabiler Stock oder die etwas entwickeltere Variante aus Metall - sehr beliebt bei Räubern und Bauernsoldaten. Daraus entwickelt sich der Kriegshammer. Ein tödliches Gerät, das selbst einen Mann in einer Rüstung tödliche Wunden zufügen kann. Auch Speere sind beliebt. Sie bieten Distanz zum Gegner und tödliche Stichwunden.
Da das Schwert an sich eine recht teure Investition ist und sich meist nur Ritter eine solche Waffe leisten können, sind die Menschen im Laufe der Zeit kreativ darin geworden, wie sie den Liebhabern ihrer Eheleute oder den Nachbarn den Schädel spalten können. So ist die Keule - ob nun ein dicker, stabiler Stock oder die etwas entwickeltere Variante aus Metall - sehr beliebt bei Räubern und Bauernsoldaten. Daraus entwickelt sich der Kriegshammer. Ein tödliches Gerät, das selbst einen Mann in einer Rüstung tödliche Wunden zufügen kann. Auch Speere sind beliebt. Sie bieten Distanz zum Gegner und tödliche Stichwunden.
Rüstungen und anderer Schutz
Um zu verhindern, dass eben jene Waffen immerzu tödliche Wunden zufügen können, ist die Rüstung im Kampf von entscheidender Bedeutung. Hierbei kommt es auf den Geldbeutel aber auch den gewünschten Effekt an. Während der Ritter auf seinem Pferd in einer mehr oder weniger verzierten Ganzkörperrüstung kämpft - zumindest in Westeros - wird der Bogenschütze oder Räuber meist eher einfache Harnische aus Leder bevorzugen, die ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit bieten. Manche Kämpfer, etwa die Dothraki, verzichten ganz auf solchen Schnickschnack und es ist schon eine Überraschung, wenn ein solcher Pferdemensch wenigstens eine Hose auf seinem Pferd trägt.
Eine Rüstung bietet zwar den besten Schutz, sie wird den Soldaten auf dem Schlachtfeld aber auch einschränken. Mag noch so sehr der goldene Löwe auf seiner Brust Eindruck beim Gegner schniden - am Ende ist es nicht immer ganz einfach sich wieder aufzurappeln ,wenn man mit der mitunter 30 Kilo schweren Rüstung einmal vom Pferd gefallen ist. So verhält es sich übrigens auch mit dem Schild: Es mag den Kampf an der einen Stelle erleichtern und zusätzlichen Schutz bieten, sorgt aber auch dafür, dass sich die Art und Weise zu kämpfen völlig verändert.
Eine Rüstung bietet zwar den besten Schutz, sie wird den Soldaten auf dem Schlachtfeld aber auch einschränken. Mag noch so sehr der goldene Löwe auf seiner Brust Eindruck beim Gegner schniden - am Ende ist es nicht immer ganz einfach sich wieder aufzurappeln ,wenn man mit der mitunter 30 Kilo schweren Rüstung einmal vom Pferd gefallen ist. So verhält es sich übrigens auch mit dem Schild: Es mag den Kampf an der einen Stelle erleichtern und zusätzlichen Schutz bieten, sorgt aber auch dafür, dass sich die Art und Weise zu kämpfen völlig verändert.
Legendäre Waffen und Metalle
Klassisches Eisen findet sich in den meisten Schmieden wieder. Kämpfer aus der gesamten Welt träumen aber von einem anderen Metall: dem valyrischen Stahl. Mit Drachenfeuer geschmiedet, so sagt es wenigstens die Legende, sind diese Waffen und Rüstungen wertvoller als alles, was selbst der beste Waffenschmied von Westeros herstellen kann. Mit dem Untergang von Valyria verschwand auch das Wissen über die Herstellung von valyrischen Stahl und heute weiß kaum noch ein Meister dieser Zunft, wie man bestehende Schwerter neu schmieden könnte. Durch ihre Legenden und die Geschichte ihrer Träger gibt es zudem einige Waffen, die einen besonderen Ruf genießen.
Blackfyre
valyrian steel, house targaryen, Daemon Blackfyre
Die Klinge, die einst von Aegon dem Eroberer höchstselbst getragen wurde, wurde danach von König zu König in der Targaryen-Dynastie weitergereicht. Für viele ist der Besitz des Schwertes gleichbedeutend mit der Monarchie der Drachen. Entsprechend überrascht war man, als König Aegon der Vierte das Schwert seinem Bastardsohn Daemon Waters, später Blackfyre übertrug, anstatt es seinem leiblichen Erben zu geben. Es befindet sich auch jetzt noch in Daemons Besitz.
Dark Sister
valyrian steel, house targaryen, Brynden Rivers
Dark Sister wurde eins von Aegon des Eroberers Schwester Visenya getragen und befand sich schon vor der Eroberung im Familienbesitz der Targaryens. Das Langschwert gilt als elegant und man glaubt, es sei ursprünglich für die Hände eines weiblichen Kriegers geschaffen worden. Es befindet sich im Besitz von Brynden Rivers.
Heartsbane
valyrian steel, house tarly, Unknown
Ein Zweihandschwert aus valyrischem Stahl. Es befindet sich seit Generationen im Besitz der Familie Tarly.
Ice
valyrian steel, house stark, Unknown
Das valyrische Großschwert Ice hat seinen Namen von seinen Besitzern, dem Haus Stark, und ist größer als mancher Mann. Die klinge mutet gräulich an und scheint daher verwandt mit Lady Forlon zu sein.
Lady Forlorn
valyrian steel, house corbray, Unknown
Dieses Einhandschwert aus dunkelgrauem Stahl befindet sich in den Händen des Hauses Corbray. An seinem Griff befindet sich ein herzförmiger Rubin.
Longclaw
valyrian steel, house mormont, Unknown
Ein Bastardschwert, also eine Mischung aus Ein- und Zweihänder, das sich seit vielen Generationen im Besitz der Familie Mormont befindet.
Nightfall
valyrian steel, house harlaw, Unknown
Im Besitz des Hauses Harlaw befindlich, hat dieses Langschwert aus valyrischem Stahl darüber hinaus einen Griff aus reinem Mondstein.
Red Rain
valyrian steel, house drumm, Unknown
Red Rain ist ein valyrisches Einhandschwert das dem Haus Drumm von den Iron Islands gehört.
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